Synergieeffekt – oder anders: das Ringleinspiel

 

Sind sie beruflich selbstständig oder arbeiten Sie oder einer Ihrer Familienmitglieder im Büro oder in einem Warenhaus? Dann kennen Sie sie ganz bestimmt: klassische Werbeartikel, wie Kugelschreiber, Kalender, T-Shirts, Tragetaschen und so weiter. Eigentlich, so sollte man zumindest denken, sind diese „give-away’s“ für den direkten Empfänger bestimmt, also für denjenigen, der den Kontakt mit dem jeweilgen Lieferanten bzw Dienstleister pflegt. Oft werden Sie aber auch „weitergereicht“, als Oster- Geburtstags- oder Valentinstag Geschenk. Das kann durchaus einen synergetischen Effekt haben. Und zwar dann, wenn der letzte Empfänger des Werbegeschenkes auch potentieller Kunde sein kann. Das ist dann ein bißchen so wie Mundpropaganda, nach dem Prinzip dieses Kinderspiels, das die meisten aus dem Kindergarten kennen: „Ringlein, Ringlein Du musst wandern, von dem einem Ort zum andern…“. Wenn allerdings bei Tante Elisabeth zum 93 Geburtstag der USB Stick Ihres Softwaregroßhändlers als „weitergereichtes“ Geschenk landet, sollte man sich überlegen, ob man das nächste Mal vielleicht doch lieber den Stick behält und sich frühzeitig um Pralinen kümmert.

Ein Stückchen in Ehren kann niemand verwehren

Schokolade macht dick. Schokolade ist schlecht für die Zähne. Schokolade fördert wegen des hohen Fettanteils Leiden wie, Herzinfakt und andere Herzkreislauf Krankheiten. Schokolade macht süchtig. Alle diese Behauptungen mögen zu einem gewissen Maße richtig sein. Dennoch gibt es auch andere Stimmen, die sich zum Thema Süssigkeiten äussern, positive Stimmen. Dabei sind nicht beliebige Werbeartikel Süsswaren gemeint, sondern ausschliesslich Schokolade. Es stimmt zwar, dass der Fettanteil bei diesem Nahrungsmittel relativ hoch ist (bis zu 30 Prozent) und sie ausserdem einen hohen Zuckeranteil aufweist, dennoch lässt gerade Bitterschokolade, also eine solche mit einem besonders hohen Kakauanteil, den Spiegel an herzschützenden Antioxidantien (Radikalfänger) im Blut ansteigen. Darüber hinaus enthält hochkakaohaltige Schokolade auch N-Phenylpropenyl-L-aminosäureamid, ein chemischer Stoff, der wachstumsfördernd auf Hautzellen sich auswirkt und somit die Heilung von Verletzungen unterstützen kann. Das heisst aber nicht, dass Sie sich jetzt nur noch von Milka und Ritter Sport ernähren sollten. Aber ein Stückchen in Ehren, kann niemand verwehren…

 

Ist das Handwerk eine ausgestorbene Gattung?

Ein besonders schönes Stück liegt noch in einer der „Erinnerungskisten“ meiner Mutter. Es ist ein Kissenbezug, auf dem mit tausenden von Stichen eine kleine Berglandschaft aufgebracht ist. Dieses Kunstwerk ist aus dem Nachlass meiner Grossmutter, die den Beruf der Weissnäherin ausübte. Der Beruf ist „ausgestorben“, d.h in den Listen gängiger Berufsbezeichnungen findet man ihn nicht mehr. Weissnäher und Weissnäherinnen wurden von Schneidern beschäftigt, um dort Stickereien auf Wäsche, Kleidung, Vorhänge und so weiter anzubringen, eine kunstvolle und mühsame Tätigkeit. Ihre Kunden mussten für die Kunstfertigkeiten tief in die Tasche greifen. Heutzutage erledigen das Strickautomaten. Man findet Angebote im Internet in Unmengen. Kunden haben die Möglichkeit, auf verschiedene Materialien Textilien besticken zu lassen. Man schickt eine Datei als Muster ein und die Automaten erledigen den Rest. Die Preise variieren ebenso, wie die Lieferzeiten und Mindestmengen. Ohne Frage sind die Stickereien von guter Qualität, präziser „Strichführung“ und günstigem Preis. Wenn ich jedoch den Kissenbezug aus der Erinnerungskiste meiner Mutter in die Hand nehme, weiss ich genau, so etwas kann ein Automat nicht machen!

Ein Stückchen in Ehren kann niemand verwehren

Schokolade macht dick. Schokolade ist schlecht für die Zähne. Schokolade fördert wegen des hohen Fettanteils Leiden wie, Herzinfakt und andere Herzkreislauf Krankheiten. Schokolade macht süchtig. Alle diese Behauptungen mögen zu einem gewissen Maße richtig sein. Dennoch gibt es auch andere Stimmen, die sich zum Thema Süssigkeiten äussern, positive Stimmen. Dabei sind nicht beliebige Werbeartikel Süsswaren gemeint, sondern ausschliesslich Schokolade. Es stimmt zwar, dass der Fettanteil bei diesem Nahrungsmittel relativ hoch ist (bis zu 30 Prozent) und sie ausserdem einen hohen Zuckeranteil aufweist, dennoch lässt gerade Bitterschokolade, also eine solche mit einem besonders hohen Kakauanteil, den Spiegel an herzschützenden Antioxidantien (Radikalfänger) im Blut ansteigen. Darüber hinaus enthält hochkakaohaltige Schokolade auch N-Phenylpropenyl-L-aminosäureamid, ein chemischer Stoff, der wachstumsfördernd auf Hautzellen sich auswirkt und somit die Heilung von Verletzungen unterstützen kann. Das heisst aber nicht, dass Sie sich jetzt nur noch von Milka und Ritter Sport ernähren sollten. Aber ein Stückchen in Ehren, kann niemand verwehren…